Zutaten – Für 4 Personen:
200 g Puy-Linsen
2 Lorbeerblätter
3 EL Rotwein
90 ml Olivenöl
100 g Manuka-Honig
1/4 TL Chiliflocken
1/2 TL gemahlener Kurkuma
100 g Walnusskerne
1/2 mittelgroßer Radicchio, längs geviertelt
60 g Pecorino, in Späne gehobelt
20 g Basilikum, grob gehackt
20 g Dill, grob gehackt
20 g Petersilie, grob gehackt
Salz und Pfeffer
So wird’s gemacht
Den Backofen auf 170° C vorheizen.
Die Linsen mit den Lorbeerblättern in einen mittelgroßen Topf geben, mit reichlich Wasser bedecken und etwa 20 Minuten köcheln lassen. Wenn die Linsen gar sind, in ein Sieb abgießen, gut abtropfen lassen und zurück in den Topf füllen.
Den Essig und die Hälfte des Öls, der Hälfte des Honigs, 3/4 TL Salz und etwas schwarzen Pfeffer verrühren, bis sich der Honig aufgelöst hat. Unter die noch heißen Linsen mischen, kurz abkühlen lassen udn die Lorbeerblätter herausnehmen.
Während die Linsen garen, die Walnüsse zubereiten. Dazu den restlichen Honig in einer Schüssel mit den Chiliflocken der Kurkuma und 1 kräftigen Prise Salz verrühren. Gerade so viel Wasser – etwas 1 TL – zugeben, dass eine dicke Paste entsteht. Die Walnusskerne unterrühren, bis sie gut mit der Paste überzogen sind. Auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech verteilen und etwa 20 Minuten im Ofen rösten, bis sie goldbraun und knusprig, aber noch etwas klebrig sind, währenddessen einmal wenden.
Aus dem Ofen nehmen und beiseitestellen. Die Walnusskerne vom Blech nehmen, sobald sie so weit abgekühlt sind, das man sie anfassen kann.
Für die Zubereitung des Radicchios das restliche Öl in eine mittelgroße Pfanne gießen und bei hoher Temperatur erhitzen. Den Radicchio in acht lange Spalten schneiden und etwa 1 Minute pro Seite anbraten, dann in eine große Schüssel legen. Die Linsen, die Walnüsse, den Pecorino und die Kräuter hinzufügen. Alles behutsam vermischen und lauwarm oder bei Raumtemperatur servieren.
Anmerkung: Wie immer gilt, wenn man eine bestimmte Zutat nicht bekommt (z.B. den Manuka-Honig, ich hatte noch so viel anderen Honig und haben dann diesen verwendet), darf man auch auf etwas anderes zugreifen.
Quelle: Vegetarische Köstlichkeiten, Yotam Ottolenghi, DK-Verlag